erkennt Agnes Neuhaus, wohnhaft in Dortmund, in der Gesellschaft gibt es Probleme und Missstände von denen Frauen im besonderen Maße betroffen sind. Das erfordert Hilfe von Frauen durch Frauen
erste offizielle Gründung des Vereins „Vom Guten Hirten“, der bald umbenannt wird in „Katholischer Fürsorgeverein für Mädchen, Frauen und Kinder“ (KFV). Die ersten
Aufgaben waren: Sozialarbeit in Krankenhäusern und die Gründung von Zufluchtshäusern für Frauen
Frau Zillken, Generalsekretärin des Gesamtverbandes, ruft in Coesfeld auch einen Verein ins Leben. Erste Vorsitzende wird Clara Lübbesmeyer und Geistlicher Beirat Dechant Prüllage bis 1950. Die Aufgaben liegen im Jugendfürsorgebereich, vorwiegend in der Arbeit mit sittlich Gefährdeten und Schwangeren, die Übernahme von Vormundschaften, Pflegschaften und Schutzaufsichten wird eingerichtet.
Maria Ellering wird 1. Vorsitzende, die auch ehrenamtlich in der Erwerbslosenfürsorge und der Quäkerspeisung tätig ist.
Maria Grasreiner, jetzt 1. Vorsitzende, beschäftigt die erste hauptamtliche Fachkraft. Ein Büro gibt es in der Nähe der Jakobikirche später im Haus des Arbeitervereins.
Clara Tillmann, nun 1. Vorsitzende, der Nationalsozialismus schränkt die Arbeit sehr ein, es dürfen nur noch Erbkranke dem kath. Fürsorgeverein übergeben werden.
Clara Tillmann 1. Vorsitzende, der Nationalsozialismus schränkt die Arbeit sehr ein, es dürfen nur noch Erbkranke dem kath. Fürsorgeverein übergeben werden.
Mathilde Drießen wird 1. Vorsitzende, die politische Situation macht die Arbeit fast unmöglich. Sie will den Verein schon aufgeben. Durch Rückhalt der Zentrale in Dortmund führt sie
die Arbeit vorsichtig und getarnt mit nur ehrenamtlichen Frauen weiter. 1944 flüchtet Frau Drießen vor den Bombenangriffen aus Coesfeld.
nach den Kriegsjahren erwacht der Verein durch die Generalsekretärin der Zentrale wieder. Erste Vorsitzende wird Maria Hoerster, die nun auch wieder eine hauptamtliche Mitarbeiterin beschäftigen kann.
wird das erste Büro an der Münsterstraße 1 bezogen. Jetzt wird die Hilfe gerade für Evakuierte, Vertriebene, Flüchtlinge, Kriegsbeschädigte, Witwen und Waisen und für Schwangere dringender denn je.
Eugenie Zinser wird 1. Vorsitzende. Verstärkt kommen Flüchtlinge und damit das Problem der Unterbringung. Insbesondere nehmen die Aufgaben im Pflegekinderdienst und im Vormundschaftswesen zu.
Geistlicher Beirat ist Dechant Klein-Heßling und ab 1956 Pfarrer Johannes Onkels.
richtet der Fürsorgeverein seine Geschäftsstelle im ehemaligen Behördenhaus an der Gartenstraße ein.
erfolgt die Namensänderung, aus “Katholischer Fürsorgeverein für Mädchen, Frauen und Kinder“ (KFV), wird der “Sozialdienst katholischer Frauen“. Diese Namensänderung
ist inhaltlicher Ausdruck eines gewandelten Verständnisses moderner Sozialarbeit. 1978 Umzug in neue Räume an der Wiesenstraße, im Haus der Caritas. Geistlicher Beirat Pfarrer Heinz Volkmar.
wurde der Baumberger Hof geschlossen und aus dem Fachbereich Adoptiv- und Pflegekinder wurde der Aufgabenbereich Erziehungsbeistandschaft/Mädchenarbeit.
wurde der Vorsitz nach 31-jähriger Tätigkeit von Eugenie Zinser an Maria Möhle
(vorher 30 Jahre hauptamtlich beschäftigt beim SkF als Fürsorgerin) übertragen.
Eleonore Verres 1. Vorsitzende
Fachbereiche: Erziehungsbeistand / Mädchenarbeit und Schwangerenkonfliktberatung
Renate Gerschermann 1. Vorsitzende
Einrichtung des Fachbereiches „Rechtliche Betreuung“ nach Einführung des Betreuungsgesetzes (BtG) und der ersten Kleiderkammer (Babykorb), Umzug zur Süringstraße 35
Ausstieg aus der Konfliktberatung entschieden durch Papst Paul VI, nun Fachbereich „Schwangerschaftsberatung“
Marita Gerdemann 1. Vorsitzende
Fachbereiche: Schwangerschaftsberatung, Rechtliche Betreuung, Flexible Hilfen (vorher Erziehungsbeistand), Junge Mütter-Treff, KuK (Kind und Kleidung, vorher Babykorb)
Bärbel Große-Wilde 1. Vorsitzende
Einrichtung des Fachbereiches „Allgemeine Sozialberatung“ und Umzug in die heutigen Räume an der Neustraße 8
Die FRÜHSCHICHT, die 2012 gegründet und zunächst sechs Jahre von Privatpersonen organisiert wurde, geht in die Trägerschaft des SkF Coesfeld e.V. über. Es wird eine Betreuung von
Grundschulkindern vor Beginn des regulären Unterrichts während der Schulzeit in NRW angeboten.
KuK (Kind und Kleidung) wird aufgrund sinkender Nachfrage geschlossen.
Anne Gievert-Pieper 1. Vorsitzende